Auf dieser Seite möchten wir Ihnen immer wieder wechselnd, verschiedene Störungsbilder und therapeutische Ansätze vorstellen.
Neurofunktions!therapie nach Elke Rogge
Die Neurofunktions!therapie (NF!T®) beginnt am Fundament des Menschen und baut sich von dort in die unterschiedlichen primären Funktionen, (Atmung, Saugen, Beißen/Kauen, Schlucken) auf. Die menschlichen Fähigkeiten können so neu entwickelt, verbessert, wiedergewonnen oder erhalten werden, sodass sich die Therapie für alle Altersklassen eignet.
Wir wissen um die Notwendigkeit einer permanenten Fortbildung unserer Mitarbeiter und können Ihnen die Neurofunktions!therapie durch unsere langjährige Mitarbeiterin und zertifizierte NF!T® Therapeutin Frau Hanke für folgende Indikationen anbieten:
- myofunktionellen Störungen
- Artikulationsstörungen
- Zahnfehlstellungen
- zur Unterstützung bei kieferorthopädischen Behandlungen aller Altersklassen
- festsitzende Milchzähne
- Gaumenweitung
- Längung und Dehnung von Lippen und Zungenbändchen
- Tonisieren des gesamten orofacialen Bereichs
- Anbahnung der Nasenatmung
- zur Aufhebung von Habits (u.a. Schnuller, Nägelbeißen, Bleistiftkauen)
- Dysphagien (Schluckstörungen)
- Nahrungsaufnahmestörungen im Säuglingsalter
- Sensibilitätsstörungen
- Speichelinkontinenz (Speichel läuft unkontrolliert aus dem Mund oder setzt sich permanent in den Mundwinkeln ab)
- Gaumensegelstörungen / Rhinophonien / Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalten
- Facialisparesen
- Bruxismus (Zähneknirschen)
Die NF!T® kann auch bei Konzentrationsproblemen im Schulalter, einer auditiven Wahrnehmung- und Verarbeitungsstörung (AVWS) oder bei Symptomen einer Lese-Rechtschreibstörung unterstützen und Defizite aufarbeiten.
Unsere Praxis ist in der NF!T® Therapeutenliste bundesweit gelistet.
Facialisparesen
Die Frage nach dem richtigen Therapeuten , bzw. der richtigen Berufsgruppe verunsichert häufig Patienten mit einer Facialisparese. Per Definition ist eine Facialisparese eine Gesichtslähmung, die meist einseitig auftritt. Betroffen ist dabei die mimische Muskulatur, wobei das Ausmaß der Beeinträchtigung stark variieren und auch das Schlucken stark betroffen sein kann.
Eine Facialisparese kann zahlreiche Ursachen haben. Man unterscheidet zwischen zentralen (direkte Ursache im Gehirn, z.B. nach Schlaganfall), oder peripheren Paresen, wo eine Schädigung des Nervus facialis ursächlich durch z.B. Herpes Zoster hervorgerufen sein kann.
In unserer Praxis haben wir uns u.a. auf die Behandlung von Facialisparesen verschiedener Genese spezialisiert. Durch unsere Arbeit auf der Stroke Unit des St-Elisabth-Hospitals , aber auch durch intensive Fortbildungen, verfügen unsere Therapeuten über eine hohe therapeutische Kompetenz im neurologischen Bereich.
Die Behandlung wird von uns vielseitig und individuell angelegt.Wir bieten u.a. :
- Stimulationstherapie
- Behandlung mit dem NOVAFON (Schallwellengerät zur lokalen Vibrationstherapie)
- Tape-Anlagen durch unsere zertifizierte K-Taping Therapeutin
- Massagetechniken
- gezieltes Muskeltraing
Sollten Sie noch Fragen haben , zögern Sie nicht . Wir beraten Sie gerne und unverbindlich.